Das Resort

Nur 20 Minuten vom Pulsschlag der Stadt Leipzig entfernt, bietet LAGOVIDA eine natürliche Idylle inmitten des Leipziger Neuseenlandes. Nehmen Sie sich bei uns eine Auszeit vom Alltag. Getreu dem Wortlaut LAGOVIDA – Leben am See genießen Sie von fast jeder Unterkunft garantiert Seeblick. Wohl einmalig in Sachsen.

Im Zentrum von LAGOVIDA bildet der Hafen eine reizvolle Kulisse und überzeugt als attraktiver Liegeplatz und Ausflugsziel. In der Casa Marina – das Herzstück von LAGOVIDA – steht Ihnen täglich ein breit gefächertes gastronomisches Angebot, als auch Übernachtungs- und Tagungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Die komfortablen 14 Hafenhäuser und 23 Dünenhäuser Comfort mit offenem Wohn-/Essbereich, Seeterrasse und Sauna zeichnen sich durch den individuellen architektonischen Charme aus.

Die 6 Ferien-Appartements „Kapitänskajüte“ und die 24 Ferien- & Familien-Appartements „Seglerhütte“, „Ankerplatz“, „Piratennest“ & „Leuchtturm“ sind großzügig und modern gestaltet.

Der Wohnmobilhafen bietet auf 45 Stellflächen einen einmaligen Blick auf den Störmthaler See und zählt auf Grund seiner Funktionalität zu den modernsten Wohnmobilplätzen der Region.

Historie

Der Störmthaler See ist ein südlich von Leipzig gelegener künstlicher See. Er entstand durch die Flutung des Südostteils des ehemaligen Braunkohletagebaus Espenhain. Direkt benachbart ist der Markkleeberger See, er wird nur durch die Autobahn 38 getrennt.

Flutung Störmthaler See

Seit dem 1. Januar 2001 füllte sich der See auf natürliche Weise, jedoch war der kontrollierte Flutungsbeginn erst am 13.September 2003. Im März 2004 war nach Angaben der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) ein Wasserstand von 89m ü.NHN (19 %) und im Oktober 2010 ein Wasserstand von 114 m ü. NHN erreicht. Mitte September 2012 fehlten noch 40 Zentimeter bis zum endgültigen Wasserstand von 117m ü. NHN. Durch einen Dammbruch bei Oelzschau am 3. Juni 2013 floss die Hochwasser führende Gösel im Alten Bett in den Störmthaler See. Bis zum 8. Juni 2013 flossen bis zu 3m³/s Wasser in den See und ließen diesen über den geplanten Endwasserstand hinaus ansteigen. Der Wasserstand konnte über die neue Kanuparkschleuse wieder normalisiert werden. Zur Flutung wurde Sümpfungswasser aus den aktiven Tagebauen Profen und Vereinigtes Schleenhain verwendet. Ohne dieses Fremdwasser wäre der Endwasserspiegel nach den Prognosen der Experten erst im Jahr 2075 erreicht worden. Am 27. April 2014 wurden ausgewiesene Bereiche des Sees als Badegewässer freigegeben.